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Themengruppe „Lieferketten für ökologische Lebensmittel“ – Schlussfolgerungspapier

Dies ist das abschließende Ergebnis der Themengruppe des EU-GAP-Netzwerks zur Stärkung der Position der Landwirte in der Lieferkette für ökologische Lebensmittel, das Wege aufzeigte, wie die Rolle der ökologischen Erzeuger in der ökologischen Wertschöpfungskette durch Zusammenarbeit gestärkt werden kann.

  • 2023-2027

Die Themengruppe (TG) zur Stärkung der Position der Landwirte in der ökologischen Lieferkette kam zusammen, um Wege zu finden, wie die Rolle der ökologischen Erzeuger in der ökologischen Wertschöpfungskette durch Zusammenarbeit gestärkt werden kann. Während der beiden TG-Sitzungen nahmen die Mitglieder eine Bestandsaufnahme der politischen Maßnahmen/politischen Instrumente vor, ermittelten die wichtigsten Voraussetzungen und Hindernisse für die Stärkung der Rolle der Öko-Erzeuger, diskutierten politische Erfahrungen mit dem Ziel, die ökologische Wertschöpfungskette auszubauen, und ermittelten potenzielle Interventionsbereiche, die kollektive Maßnahmen entlang der ökologischen Wertschöpfungskette unterstützen und die Rolle der Öko-Landwirte stärken können.

Das vorliegende Dokument enthält die Schlussfolgerungen und Empfehlungen der Gruppe zur Stärkung der ökologischen Wertschöpfungskette durch Zusammenarbeit. Zur Veranschaulichung der Ausführungen werden Beispiele angeführt. Dieses nicht erschöpfende Arbeitsdokument, das die Ansichten der TG-Mitglieder zum Ausdruck bringt, soll politische Entscheidungsträger und alle Interessenvertreter, die an der Gestaltung der ökologischen Politik beteiligt sind, unterstützen.

Die TG-Mitglieder erkannten die wichtige Rolle der EU bei der Förderung der ökologischen Erzeugung und des Verbrauchs an. Angesichts der EU-Ziele, die Anbaufläche für den ökologischen Landbau in der gesamten EU zu vergrößern, werden erhebliche Wachstumschancen für den Öko-Markt in großem Maßstab erwartet. Zu diesem Zweck ist eine stärkere Rolle der GAP in Bereichen wie Neuzugänge, Nachfolge, Zusammenarbeit, Verarbeitung, Förderung, Innovation und Wissensaustausch sowie Zahlungen für Umstellung/Erhaltung vorgesehen.

Es herrschte ein starker Konsens darüber, dass nationale Politiken, Pläne und Programme wie GAP-Strategiepläne, Bio-Aktionspläne, Lebensmittelpolitiken und Industriestrategien eine entscheidende Rolle dabei spielen, alle Beteiligten entlang der Wertschöpfungskette zusammenzubringen, um sicherzustellen, dass die Kapazitäten und Mittel vorhanden sind, um Veränderungen voranzutreiben und Maßnahmen anzuregen, die Wachstumschancen für die ökologische Produktion und die Bio-Märkte sichern. Das Dokument enthält Beispiele für Ansätze zur Ökopolitik einiger Mitgliedsstaaten der EU.

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TG on Organic Food Supply Chain - Conclusions and Recommendations

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