Die Landwirte in der EU spielen eine entscheidende Rolle in unserer Gesellschaft, die jedoch weder anerkannt noch klar genug kommuniziert wird. Die öffentliche Debatte konzentriert sich oft auf eher negative Schlagzeilen und manchmal sogar auf unfaire Kritik – das sogenannte „Agri-Bashing“ –, was die Landwirte demotiviert und sogar zu psychischen und physischen Problemen führen kann. Darüber hinaus könnte die negative Darstellung der Landwirtschaft einer der Faktoren sein, die junge Menschen davon abhalten, in diesen Sektor einzusteigen.

Wie kann man die vorherrschende Darstellung ändern, den gesellschaftlichen Beitrag der Landwirte anerkennen und die Landwirtschaft zu einem attraktiveren und lohnenderen Beruf machen?

Diese Themengruppe (TG) reflektierte bestehende Narrative über Landwirtinnen und Landwirte und den von ihnen geschaffenen gesellschaftlichen Mehrwert. Dazu können einzelne Landwirtinnen und Landwirte, Familienbetriebe oder landwirtschaftliche Gemeinschaften mit unterschiedlich großen Betrieben und konventionellen oder ökologischen Anbaumethoden gehören. Das Hauptziel der TG bestand darin, die Anerkennung der vielfältigen Rollen von Landwirtinnen und Landwirten in ländlichen Gemeinschaften zu fördern und Möglichkeiten zur Sensibilisierung für diese Rollen zu untersuchen.

Das zweite Treffen hatte folgende Ziele: