Bericht über die Zwischenbewertung: Aktualisierung der Region Marken 2021

In Anbetracht des Fortschritts des EPLRs für Marken widmet der Bericht mehreren Aspekten besondere Aufmerksamkeit.

Er aktualisiert die Bewertungsfragen ausgehend von den Antworten der gemeinsamen Bewertungsumfrage 2019, wobei die Struktur der Anträge beibehalten wird und sowohl die Auswirkungen der EPLR-Interventionen als auch die Entwicklungspfade der vom Programm unterstützten Betriebe untersucht werden.

Unter den spezifischen Analysebereichen konzentriert sich der Bericht auf die extensive Tierhaltung und die Unterstützung des EPLR in marginalen und/oder anfälligeren Gebieten (z. B. Berggebiete und von Erdbeben betroffene Gebiete). Außerdem werden die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die landwirtschaftlichen Betriebe analysiert.

Schließlich wurde die im Jahr 2020 vorgestellte Studie zur Festlegung der Schätzmethode für den Indikator „Gesamtbelastung und Überschuss an Stickstoff und Phosphor“ wieder aufgenommen, um eine Valorisierung des betreffenden Indikators zu erreichen.

Insgesamt hat der Beitrag zur Förderung der Wissensverbreitung durch Schulungsmaßnahmen von 2018 bis 2020 erhebliche Fortschritte gemacht. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es noch nicht möglich, substanzielle Bewertungen der Einrichtung langfristiger Partnerschaften vorzunehmen.

Die finanzierten Investitionen stehen im Einklang mit den Zielen der Modernisierung und Diversifizierung des regionalen Agrarsektors. Die wichtigsten Investitionen der Jugendlichen betrafen insbesondere den Makrobereich Wettbewerbsfähigkeit und Markt.

Die Maßnahmen, die zum Schwerpunktbereich 3A (Beitrag zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Primärerzeuger) beitragen, haben eine beträchtliche Anzahl finanzierbarer Operationen ausgelöst und eine gute Kapazität zur Bindung der geplanten Finanzmittel erreicht.

Neben anderen Erkenntnissen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung und Verbesserung der Biodiversität zeigt sich, dass die Fläche des EPLR, die sich positiv auf die Biodiversität auswirkt, 167 812 Hektar oder 36 % der regionalen landwirtschaftlichen Fläche beträgt.

Die Fläche des EPLR, die sich positiv auf die Wasserqualität auswirkt, beträgt 91 468 Hektar oder 19,6 % der regionalen landwirtschaftlichen Nutzfläche. Die Fläche des EPLR, die sich positiv auf die Bodenqualität auswirkt, beträgt 91 467 Hektar oder 19,6 % der regionalen landwirtschaftlichen Nutzfläche.

Beim Start von Vorhaben 4.3.B, das Infrastrukturinvestitionen zur Wassereinsparung vorsieht, wurden Verzögerungen festgestellt. Die Energiesparmaßnahmen im Rahmen des Vorhabens 4.2.B sind nur zu einem geringen Teil abgeschlossen.

Gleichzeitig beläuft sich die Verpflichtungsfläche, die zur Verringerung der Treibhausgasemissionen beiträgt, auf 86 959 Hektar oder 18,6 % der regionalen landwirtschaftlichen Fläche. Davon entfallen 98 % auf die Ökologische Landwirtschaft und nur 2 % auf den integrierten Landbau; für die Maßnahme 10.1.B wurde noch keine Zahlung geleistet.

Die Waldflächen, die zur Kohlenstoffbindung oder -erhaltung beitragen, belaufen sich auf 3 315 Hektar und machen 1,08 % der gesamten regionalen Waldfläche aus.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Analyse der LAGs in Marken eine strategische Ausrichtung erkennen lässt, die auf die Entwicklung von Arbeitsplätzen durch die Unterstützung lokaler Unternehmen und Produktionssysteme sowie auf die Aufwertung des Territoriums im Hinblick auf dessen Erhaltung und Aufwertung ausgerichtet ist.