Eine einmalige Gelegenheit, mit gleichgesinnten Teilnehmern in Kontakt zu treten, die Partner für die nächste Bewerbungsrunde von Horizon Europe Living Labs suchen.

Europa steht vor erheblichen Problemen mit der Bodengesundheit, und die EU investiert 357 Millionen DKK, um Lösungen zu finden.
Bis zu 70 % der europäischen Böden befinden sich in verschiedenen Arten der Flächennutzung in einem kritisch schlechten Gesundheitszustand. Dies ist eine Herausforderung, die uns alle angeht, und deshalb konzentriert sich die EU jetzt auf dieses Problem.
Die Lösung liegt in Living Labs, in denen lokale Interessenvertreter zusammenarbeiten, um Lösungen zu finden. Die Europäische Kommission plant die Einrichtung von 100 ‚Living Labs‘, und im September läuft die Frist für die Beantragung von rund 90 Millionen DKK für drei transnationale Konsortien mit Living Labs ab.
Diese Veranstaltung richtet sich an alle, die sich mit der Gesundheit des Bodens und den Herausforderungen in Bereichen wie landwirtschaftliche Flächen, Wälder und Natur, städtische Böden und ehemalige Industrieflächen beschäftigen.
Die Teilnehmer haben die einmalige Gelegenheit, gemeinsam an der Entwicklung neuer Kenntnisse, Technologien oder Beratungsdienste zu arbeiten, die transformative Ergebnisse hervorbringen. Die Teilnehmer werden Teil einer Arbeitsgemeinschaft mit anderen Interessenvertretern, die aktiv nach Lösungen für bestimmte Probleme suchen.
Die Universität Aarhus lädt die Teilnehmer zu einem Treffen ein, bei dem sie mehr über die EU-Mission für Bodengesundheit und im dänischen Kontext über das Konzept der Living Labs und die Möglichkeiten der Bewerbung um die Einrichtung eines Living Labs erfahren werden.
Die Teilnehmer werden das nötige Wissen erlangen, um die Entwicklung regionaler Living Labs fortzusetzen, überregionale und transnationale Netzwerke aufzubauen und an Möglichkeiten zum Aufbau von Kapazitäten teilzunehmen.
Interessierte Teilnehmer können sich auf der virtuellen Matchmaking-Plattform registrieren, wo sie mit potenziellen internationalen Partnern in Kontakt treten können.
Additional info
Organiser
Aarhus University
BioSense Institute
Nationale Interessengruppen