Die GAP in Aktion: neue bewährte Verfahren verfügbar

Landwirte und Lebensmittel spielen eine wichtige Rolle in den Projektthemen der neuesten 50 Good Practices des EU-CAP-Netzwerks. Diese Geschichten wurden von nationalen Netzwerken und Experten aus allen EU-Ländern bereitgestellt, um die vielfältigen Vorteile der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) aufzuzeigen. Klima, Wasser, Schaffung von Arbeitsplätzen und ländliche Unternehmen gehören ebenfalls zu den kürzlich veröffentlichten Good-Practice-Beispielen.

Zusammen geben diese neuen Fallstudien einen Überblick über die GAP in der Praxis. Die Projektberichte reichen von einem lokalen Bauernnetzwerk in der französischen Guadeloupe, das eine gemeinsame Bananenverpackungsstation eingerichtet hat, bis hin zu einem lettischen Familienbetrieb, der sich auf den ländlichen Tourismus verlegt hat. Weitere inspirierende Beispiele sind die GAP-Förderung für Naturmanagementkonzepte, die von Landwirten entwickelt und von Ökologen in Österreich unterstützt werden, sowie ein kleines Start-up-Unternehmen, das neue Beschäftigungsmöglichkeiten für Frauen im ländlichen Rumänien schafft.

Jede Good-Practice-Geschichte in der Datenbank enthält einen nützlichen Abschnitt zum Kontext sowie Details zu den spezifischen Zielen, Aktivitäten, Ergebnissen und Lehren, die aus dieser Art von Projekt gezogen wurden. Weitere Informationsquellen und Kontaktdaten der Projektträger sind ebenfalls enthalten.

GAP-Unterstützung für Landwirte, Lebensmittelsysteme und Gemeinden.

Andere neu veröffentlichte GAP-Geschichten zeigen, wie die GAP in der Praxis für Landwirte, Lebensmittelsysteme und Gemeinden im ländlichen Europa funktioniert.

In unserer Datenbank für bewährte Verfahren können Sie nachlesen, wie die GAP einer Vereinigung von Obst- und Gemüseproduzentenorganisationen in Spanien dabei hilft, nachhaltige Praktiken für Ressourceneffizienz und Klimaresilienz zu fördern. Sie erfahren auch, dass gegenseitiges Lernen die GAP in Slowenien verbessert, wo Digitalisierung und Vernetzung die Bemühungen der Landwirte um Biodiversität vereinfachen und unterstützen.

Sie können lesen, wie ein junger niederländischer Milchbauer durch ein innovatives Stallkonzept neue Wege zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit seines Betriebs beschreitet, während in Österreich Klimaschutzmaßnahmen von einem neuen digitalen Instrument zur Bewertung von Möglichkeiten zur Emissionsminderung in Milchviehbetrieben profitieren.

Weitere neue bewährte Verfahren zeigen, wie die GAP die Widerstandsfähigkeit, Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Lebensmittelproduktion unterstützt. Sie können lesen, wie ein italienischer Olivenölhersteller dank GAP-Fördermitteln seine Produktivität gesteigert und seine Umweltfreundlichkeit verbessert hat, und Ihnen wird beim Lesen über in Estland hergestellte Superfoods, die den Verbrauchern gesunde Alternativen bieten und gleichzeitig den Gewinn der Landwirte steigern, bestimmt der Appetit kommen. Außerdem erfahren Sie, wie Molke – ein Nebenprodukt der Käseherstellung – in Energie umgewandelt werden kann und damit Investitionen in die Kreislaufwirtschaft im griechischen Milchsektor unterstützt.

All diese Erfolgsgeschichten der GAP sowie Dutzende weiterer neuer Beispiele für Projekte zur Umsetzung der GAP finden Sie in der Datenbank für bewährte Verfahren des EU-GAP-Netzwerks, die bereits über 1 300 Projekte (auch von operationellen Gruppen) umfasst und jedes Jahr um rund 200 neue bewährte Verfahren erweitert wird.

Diese umfangreiche Datenbank enthält Fallstudien und inspirierende Ideen, die veranschaulichen, wie politische Ambitionen in konkrete, übertragbare und reproduzierbare Maßnahmen umgesetzt werden, die für verschiedene Arten von Interessengruppen relevant sind. Diese Projekte und Initiativen können alle vorrangigen politischen Themen und alle Mitgliedstaaten abdecken und umfassen Ansätze für die Gestaltung und Umsetzung von Maßnahmen.

Weitere Informationen zu den Projekten mit bewährten Verfahren werden häufig in Veröffentlichungen des EU-CAP-Netzwerks hervorgehoben, beispielsweise in themenbezogenen Projektbroschüren und in unseren Themengruppen. Um über die verschiedenen Bereiche unserer Arbeit auf dem Laufenden zu bleiben, abonnieren Sie unseren monatlichen Newsletter und folgen Sie @EUCAPNetwork in den sozialen Medien.