Der 22. Mai ist der Internationale Tag der Biodiversität 2023
Es ist noch nicht zu spät, die Biodiversität wieder aufzubauen
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat den 22. Mai, den Jahrestag der Annahme des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (https://www.cbd.int/convention/), zum Internationalen Tag der Biodiversität erklärt. Dieses internationale Übereinkommen zielt auf den Schutz der biologischen Vielfalt, die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen und den Schutz der genetischen Ressourcen ab. Das Jahr 2023 markiert den 30. Jahrestag des Inkrafttretens dieses Übereinkommens.
Der internationale Tag der Biodiversität 2023 steht unter dem Motto "Vom Abkommen zum Handeln: Biodiversität wieder aufbauen". Dieses Thema baut auf den Ergebnissen der COP 15 und dem „Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework“ (2022) auf, das einen ehrgeizigen Weg zur Erreichung der globalen Vision einer Welt, die bis 2050 im Einklang mit der Natur lebt, vorgibt. Für die diesjährige Kampagne wurden (about:blank) 22 Aktionen für die Biodiversität ausgearbeitet, darunter Maßnahmen für Einzelpersonen, Unternehmen und Städte.
Biodiversität umfasst alle Tier- und Pflanzenarten, die auf der Erde (und in den Meeren) leben. Die Biosphäre beherbergt zwischen 5 und 30 Millionen Arten. Etwa 1,7 Millionen Tierarten sind erfasst worden, jedes Jahr werden dennoch neue Arten entdeckt. Leider verschwinden aber auch viele Arten, oft durch die Handlungen der Menschheit. Der internationale Tag der Biodiversität soll daher das Bewusstsein schärfen. Organisationen auf der ganzen Welt begehen diesen Tag, um Initiativen zum Schutz der Biodiversität zu fördern. Der Tag bietet unter anderem die Gelegenheit, innovative Lösungen für die Krise der Biodiversität aufzuzeigen und sie in den Vordergrund der globalen Gespräche über nachhaltige Entwicklung zu rücken.
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@UNBiodiversity
Haben Sie den thematischen Newsletter zum Thema Biodiversität (Mai 2023) der Servicestelle für den Austausch von Wissen und Innovation, einschließlich EIP-AGRI, des EU-GAP-Netzwerks gelesen? Klicken Sie hier.