Der Gegenbesuch zum Thema „Bewässerung – Optimierung der Wassernutzung bei einjährigen (und mehrjährigen) Kulturpflanzen“ fand am 7. und 8. Mai in Griechenland statt.
Bewässerung – Optimierung der Wassernutzung bei einjährigen (und mehrjährigen) Kulturpflanzen
Die Wettbewerbsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit des Agrarsektors hängen stark von der Verfügbarkeit und Qualität der natürlichen Ressourcen ab. Der Wasserstatus der Pflanzen ist ein entscheidender Faktor für die Produktion von Biomasse, weshalb die Optimierung der Bodenwasserverfügbarkeit für Landwirte ein vorrangiges Ziel ist. In diesem Zusammenhang ist die Bewässerung ein Schlüsselelement in vielen landwirtschaftlichen Systemen.
Innovationen zur Bewältigung von Herausforderungen wie der drohenden Verknappung von (Bewässerungs-)Wasser, der sinkenden Wasserqualität oder der Versalzung werden nun in Projekten der Operationellen Gruppen (OG) von EIP-AGRI aufgegriffen. Diese Projekte testen Innovationen wie Präzisionsbewässerungssysteme, den Einsatz von Sensoren, Lösungen zur Wasserspeicherung, Überwachungs- und Kooperationsstrategien.
Während des gegenseitigen Besuchs wurden die OG-Projekte eingeladen, ihre Ergebnisse auszutauschen und weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu erörtern.
Hauptziel
Das Hauptziel der gegenseitigen Besuche des EU-GAP-Netzwerks ist die Förderung eines intensiven transnationalen Wissensaustauschs durch die Vernetzung von EIP-AGRI-Operationellen Gruppen aus verschiedenen Mitgliedsstaaten, die im gleichen Arbeitsbereich tätig sind.
Die Projekte der Operationellen Gruppen (OGs) von EIP-AGRI generieren neues Wissen und wertvolle Erfahrungen. OGs, die sich mit ähnlichen Herausforderungen befassen, können unterschiedliche Ergebnisse erzielen und voneinander lernen. Projekte, die sich mit komplementären Themen befassen, können sich gegenseitig inspirieren, während in anderen Regionen und Ländern neue OGs entstehen können, die sich mit ähnlichen Themen befassen. Um auf dem generierten Wissen aufzubauen und dessen potenzielle Wirkung zu maximieren, sind Interaktionen zwischen Projekten und über Grenzen hinweg unerlässlich.
Spezifische Ziele
- Förderung des Peer-to-Peer-Lernens: Bereitstellung einer Plattform für OGs, um voneinander zu lernen und sich über Erfahrungen, Innovationen und bewährte Praktiken auszutauschen. Die Teilnehmer erhalten Einblicke in verschiedene Ansätze zur Bewältigung gemeinsamer landwirtschaftlicher Herausforderungen.
- Austausch innovativer Praktiken: Erleichterung des Austauschs innovativer Lösungen und Technologien, die in OG-Projekten entwickelt werden. Die Teilnehmer können beurteilen, ob diese Innovationen in ihren eigenen Regionen anwendbar sind.
- Diskussion von Herausforderungen und Lösungen: Schaffung einer Möglichkeit für OGs, gemeinsame Herausforderungen, Hindernisse und mögliche Lösungen zu diskutieren. Die gemeinsame Problemlösung und der Wissensaustausch werden gefördert.
- Verbreitung der Projektergebnisse: Förderung der Verbreitung der Projektergebnisse und -ergebnisse über die einzelnen OGs hinaus. Dies trägt zur breiteren Übernahme erfolgreicher Praktiken und Innovationen in der gesamten EU bei.
- Aufbau von Kooperationen und Partnerschaften: OG werden ermutigt, Möglichkeiten für künftige Kooperationen, Partnerschaften und gemeinsame Projekte zu erkunden. Dies verstärkt die Wirkung der Initiativen des EU-GAP-Netzwerks.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an crossvisit.innovation@eucapnetwork.eu.
Weitere Informationen zu den Gegenbesuchen finden Sie hier.
Programme
Agenda - Cross Visit - ‘Irrigation – optimising water use practices in annual (and perennial) crops’
(PDF – 323.14 KB)
Additional info
Organiser

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Interessenverteter der EU
Support

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