Die Bedeutung der Bergentwicklung in der EU

Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) spielt in den Berggebieten der EU eine entscheidende Rolle, indem sie finanzielle Unterstützung bietet, nachhaltige Praktiken fördert und zum sozialen Zusammenhalt beiträgt. Ohne diesen politischen Rahmen könnten diese Regionen vor noch größeren Herausforderungen stehen, wenn es darum geht, lebensfähige landwirtschaftliche Tätigkeiten aufrechtzuerhalten, eine florierende Bevölkerung zu unterstützen und ihre einzigartigen Kulturlandschaften zu bewahren.

In den Berggebieten leben mehr als 10 % der EU-Bevölkerung, und etwa ein Drittel der europäischen Landmasse ist gebirgig. Unsere Berge sind auch aus Sicht der EU-Politik von Bedeutung, da sie eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung des europäischen Klimas spielen, Lebensraum für eine vielfältige Flora und Fauna bieten und ein einzigartiges Spektrum an Tourismus- und Erholungsmöglichkeiten bereitstellen. Der Europäische Vertrag über die Arbeitsweise der EU liefert einen weiteren politischen Kontext, indem er feststellt, dass den Berggebieten „besondere Aufmerksamkeit“ zu widmen ist, da sie unter schwerwiegenden und dauerhaften natürlichen oder demografischen Herausforderungen leiden, die die Entwicklung behindern.

In diesem Artikel wird die Bedeutung der Berglandwirtschaft für die regionale Ernährungssicherheit, die Erhaltung vielfältiger Ökosysteme und seltener Arten, die Beschäftigung der lokalen Bevölkerung und kleiner lokaler Unternehmen sowie ihre Rolle bei der Förderung eines nachhaltigen Tourismus hervorgehoben. Anschließend wird untersucht, wie die GAP-Finanzierung zu Themen wie Ernährungssicherheit, wirtschaftliche Entwicklung und Nachhaltigkeit, kulturelle Erhaltung, Klimaschutz und Erhaltung der Biodiversität in Berggebieten beitragen kann.