project - EIP-AGRI Operational Group

Operational Group Water protection Kruft
Aktionsgemeinschaft Wasserschutz Kruft (AKWA)

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Completed | 2021 - 2023 Germany
Completed | 2021 - 2023 Germany
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Kontext

Es wird die Übertragbarkeit auf andere Regionen in Rheinland-Pfalz geprüft und es werden Handlungsempfehlungen für die Übertragung in andere Regionen mit hohen Nitratgehalten im Grundwasser erarbeitet.

Objectives

The AKWA Project aims to evaluate the effectiveness of water-friendly crop rotation and management measures with regard to groundwater protection in the study area.

Objectives

Im Projekt AKWA werden landwirtschaftliche Fruchtfolge- und Bewirtschaftungsmaßnahmen auf ihre gebietsspezifische Wirksamkeit hinsichtlich des Gewässerschutzes ausgewertet.

Activities

An interdisciplinary team of agronomists and hydrogeologists will record soil properties that influence nitrate leaching. The impact of water-friendly cultivation methods on biodiversity will be monitored. The consequences of water-friendly cultivation for the profitability of arable farming will be documented, and recommendations for the determining the level of compensation for measure implementation will be elaborated.

Activities

In interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen Agrarwissenschaftlern und Hydrogeologen werden zentrale Kenngrößen erfasst, die Aufschluss über die Stickstoffbewegungen im Boden geben. Es wird ein Monitoring zur Biodiversität im Untersuchungsgebiet angestellt und Aussagen zu den Effekten einer gewässerschonenden Bewirtschaftung auf die biologische Vielfalt werden getroffen. Die Wirkung einer gewässerschonenden Anbaugestaltung auf die Wirtschaftlichkeit des Produktionszweiges Ackerbau wird betriebswirtschaftlich erfasst und es werden Empfehlungen für die Höhe von Ausgleichsleistungen für Bewirtschafter in Wasserschutzkooperationen erarbeitet.

Project details
Main funding source
Rural development 2014-2020 for Operational Groups
Rural Development Programme
2014DE06RDRP017 Germany - Rural Development Programme (Regional) – Rhineland-Palatinate
Ort
Main geographical location
Westerwaldkreis

EUR 640 000.00

Total budget

Total contributions from EAFRD, national co-financing, additional national financing and other financing.

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1 Practice Abstracts

Crops that leave behind high amounts of residual N should be followed by crops that have a high biomass formation before winter, as these reduce N displacement over the winter. The regionally usual crop rotation of winter crops (winter barley-winter rapeseed-winter wheat) should therefore be reconsidered from the perspective of water protection. Catch crops before summer crops reduce N displacement over the winter, so it is highly recommended to use catch crops. However, before growing summer cereals, the site conditions should be checked to prevent low yields. The hydrogeological investigations in the course of the project do not (yet) paint a meaningful picture of reduced nitrate inputs due to the change in crop rotation. However, it is important to realize that uncontrollable boundary conditions (e.g. weather) can result in unavoidable N losses: heavy rainfall events can lead to groundwater recharge and N leaching even outside the seepage period.

Nach Kulturen, welche hohe N-Restmengen hinterlassen, sollten Kulturen folgen, die eine hohe Biomassebildung vor dem Winter haben, da diese die N-Verlagerungen über den Winter verringern. Die regional übliche Fruchtfolge der Winterungen (Wintergerste-Winterraps-Winterweizen) sollte daher aus der Sicht des Gewässerschutzes überdacht werden. Zwischenfrüchte vor Sommerungen vermindern die N-Verlagerung über den Winter, daher ist es sehr empfehlenswert, Zwischenfrüchte einzusetzen. Vor Anbau von Sommergetreide sollten jedoch die standörtlichen Gegebenheiten geprüft werden, um zu geringe Erträge vorzubeugen. Die hydrogeologischen Untersuchungen zeichnen im Projektverlauf (noch) kein aussagekräftiges Bild bezüglich reduzierter Nitrateinträge aufgrund der Fruchtfolgeumstellung.  Wichtig ist aber die Erkenntnis, dass unbeeinflussbare Randbedingungen (z.B. Witterung) unvermeidbare N-Verluste zur Folge haben können: Starkregenereignisse können auch außerhalb der Sickerwasserperiode zur Grundwasserneubildung und N-Auswaschung führen.

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Contacts

Project coordinator

  • DLR Westerwald-Osteifel

    Project coordinator

Project partners

  • Alexander Blotzki

    Project partner

  • Andreas Schumacher

    Project partner

  • Christian Becker

    Project partner

  • DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück

    Project partner

  • Dennis Berresheim

    Project partner

  • Klaus Berresheim

    Project partner

  • Landwirtschaftlicher Arbeitskreis Wasserschutzgebiet Kruft

    Project partner

  • Marco Krings

    Project partner

  • Markus Göddertz

    Project partner

  • Markus Weiler

    Project partner

  • Mathias Kill

    Project partner

  • Patrick Beißel

    Project partner

  • Peter Frisch

    Project partner

  • Roni Schneichel

    Project partner

  • Wasserversorgungs-Zweckverband Maifeld-Eifel (WVZ Maifeld-Eifel)

    Project partner

  • Werner Wilkes

    Project partner