Objectives
The project aims to cultivate grain legumes in an ecologically, sustainably and economically manner drawing on locally-adapted varieties and cultivation methods. Sweet lupins, field beans and peas or mixtures of these grain legumes will be cultivated on five farms and introduced in feeding livestock, optimal feed-ratios will be calculated. Feed analyses are being carried out to determine the composition of the grain legumes ingredients and whether they meet food standards. In this way, grain legumes could also be used for human nutrition and sold as a product or raw material.
Objectives
Im Projekt sollen Körnerleguminosen ökologisch, nachhaltig, wirtschaftlich und mit den für die Standorte passenden Sorten und Anbauverfahren kultiviert werden. Süßlupine, Ackerbohne und Erbse beziehungsweise Gemenge dieser Körnerleguminosen werden auf Versuchsflächen an fünf Betrieben angelegt, in der Nutztierfütterung eingesetzt und optimale Rationen berechnet. Futtermittelanalysen sollen zeigen wie sich die Inhaltsstoffe der Körnerleguminosen zusammensetzen und ob sie Lebensmittelstandards entsprechen. So könnten Leguminosen auch für die menschliche Ernährung eingesetzt werden und als Produkt beziehungsweise als Rohstoff abgesetzt werden.
Activities
Various analyses are used to identify particularly suitable grain legumes for the Mühlviertel region. For this purpose, different grain legumes or different varieties will be cultivated on five farms. Subsequently, optimal feed-ratios in animal nutrition will be calculated by ration calculations. In the course of the project, the potential of grain legumes in human nutrition, creating an additional sales opportunity for agricultural enterprise, will also be studied.
Activities
Mit Hilfe diverser Analysen soll herausgefunden werden welche Körnerleguminosen für das Mühlviertel besonders geeignet sind. Dabei werden auf fünf landwirtschaftlichen Betrieben verschiedene Körnerleguminosen beziehungsweise verschiedene Sorten kultiviert. Anschließend werden durch Rationsberechnungen optimale Einsätze in der Tierernährung errechnet und folglich eingesetzt. Im Zuge des Projektes werden weiters Potentiale der Körnerleguminosen in der Humanernährung erhoben. Im Sinne der Doppelnutzung würde dies für landwirtschaftliche Betriebe eine zusätzliche Absatzmöglichkeit der Eiweißkulturen schaffen.
Contexte
Aktuell werden Eiweißfrüchte besonders in der Region Mühlviertel nur in sehr geringen Mengen kultiverit und für die Nutztierfütterung häufig zugekauft. Durch die Zukaufs-Zahlen im Eiweißsektor steigen Transportkilometer und somit auch die Co2 Bilanz der Produkte, was besonders in der Nutztierfütterung zum Verruf der Produkte führt. Vor allem in den rauen Lagen, wie dem Mühlviertel, spielt das Grünland als Eiweißquelle die wichtigste Rolle. Ertragsausfälle durch Trockenheit und Schädlingsfraß (Engerling) im Grünland, sowie die zunehmende Verarmung der Biodiversität auf intensiv genützten Wiesen, zeigen auf, dass es Alternativen zur Eiweißquelle Grünland braucht. Durch die Kultivierung standortgeeigneter Körnerleguminosen wie Süßlupine, Ackerbohne oder Erbsen in der Region, soll eine alternative Eiweißkomponente im Mühlviertel etalbiert werden. Somit könnte das Grünland entlastet werden, Co2 eingespart und durch die positiven Eigenschaften von Körnerleguminosen auch noch der Boden verbessert werden.
Further details
- Main funding source
- Rural development 2014-2020 for Operational Groups
- Rural Development Programme
- 2014AT06RDNP001 Austria - Rural Development Programme (National)
Location details
- Main geographical location
- Mühlviertel
Project keyword
€ 195167
Total budget
Total contributions from EAFRD, national co-financing, additional national financing and other financing.
Contacts
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Katrin Eckerstorfer
Project coordinator
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Boden.Wasser.Schutz.Beratung
Project partner
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Christof Krenn
Project partner
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Forschungsinstitut für Biologischen Landbau
Project partner
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Höhere technische Lehranstalt für Lebensmitteltechnologie
Project partner
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Josef Wiesinger
Project partner
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Manuel Pfoser
Project partner
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Martin Gahleitner
Project partner
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Rainer Svatos
Project partner
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Universität für Bodenkultur, Institut für Nutztierwissenschaften
Project partner