Die Simulierung der Abflussraten auf Ackerschlägen mit Erosionsschutzstreifen nach Starkregenereignissen zeigt, wie die Bodenerosion und das Hochwasserrisiko bereits im Einzugsgebiet nachhaltig reduziert werden können.

Durch die Nutzung der Agrarholzstreifen, kann landwirtschaftliche Nutzfläche erhalten und eine neue regionale Wertschöpfungskette durch die Energiebereitstellung in Form von Holzhackschnitzeln oder Biogas platziert werden.

Auch für die sich im (Klima)Wandel befindliche Biodiversität zeigen sich positive Ergebnisse. Denn der Anbau von mehrjährigen Energiepflanzen kann zur Förderung der Biodiversität und neuer Lebensgemeinschaften eines Standortes beitragen.

Zum Schutz der Ressource Boden, der Gewässer und der Ortschaften vor Starkregenereignissen stellen innovative, energetisch nutzbare Ackerkulturen eine hervorragende Möglichkeit dar. Je nach Standort leisten unterschiedliche Anbausysteme die erwünschte Funktion.

In Bezug auf die regionale Wertschöpfung empfiehlt sich eine Kooperation mit den Kommunen, um die produzierte Energie sowie die Umweltleistung zu honorieren.