Weiterentwicklung eines wettbewerbsfähigen Ackerbaus, sowie von Grünland- und Dauerkulturbewirtschaftungssystemen für ein ressourcenschonendes und effizientes Nährstoff- und Pflanzenschutzmanagement im konventionellen und ökologischen Landbau.

Nach Kapitel 1.3 der EIP-Richtlinie ist es das Ziel der Fördermaßnahme einen Beitrag für eine wettbewerbsfähige, nachhaltig wirtschaftende und tierartgerechte Land-, Forst und Ernährungswirtschaft zu leisten durch Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Unternehmerinnen und Unternehmern der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft und des Gartenbaus sowie deren vor- und nachgelagerten Bereiche, Forscherinnen, Forscher sowie Beraterinnen und Berater. Das Neophytenmanagement hier exemplarisch am Erdmandelgras untersucht und erprobt ist bedeutsam für die Wettbewerbsfähigkeit im Ackerbau, insbesondere im Kartoffelanbau. Hier sollen nachhaltige Lösungsansätze als Alternative zu dem wenig effektiven Einsatz von chemischen Mitteln getestet werden. Zur erfolgreichen Bekämpfung/Eindämmung ist eine Zusammenarbeit zwischen landwirtschaftlichen Betrieben, Lohnunternehmen, Wissenschaft und landwirtschaftlichen Beratern unerlässlich. Diese Zusammenarbeit soll im Rahmen des Projektes gestärkt werden und zur Erarbeitung von innovativen Ansätzen beitragen, die logistisch umsetzbar und akzeptable sind und die Wettbewerbsfähigkeit der betroffenen landwirtschaftlichen Betriebe erhalten bzw. wieder herstellen.