Die partizipative Geodatenanalyse ist eine Möglichkeit, Daten gemeinsam zu identifizieren, zu sammeln, zu interpretieren und zu verarbeiten. Es ist in lokalen Kontexten gut anwendbar und deckt ein breites Spektrum von Ebenen der Einbeziehung von Stakeholdern ab. Räumliche Statistik hilft, das Kontinuum zwischen dem städtischen und dem ländlichen Raum zu klassifizieren oder funktionale natürliche städtische und nicht städtische Räume zu segmentieren. Ökonometrische Analysen zielen im Wesentlichen darauf ab, inferentielle Beziehungen oder Einflüsse zu ermitteln, die aus den verschiedenen verwendeten Daten abgeleitet werden können. Auf lokaler Ebene kann die räumliche Ökonometrie wichtige soziale, wirtschaftliche, kulturelle und ökologische Zusammenhänge beleuchten. Die durch fundierte ökonometrische Schätzungen bereitgestellten Informationen können für die Regionalpolitik, die Planung oder die Kommunalpolitik auf Gemeindeebene von hoher Relevanz sein. Daher muss jede statistische Analyse sehr sorgfältig durchgeführt werden, um falsche Schlussfolgerungen zu vermeiden. Es ist jedoch wichtig, dass die Beteiligten sowohl den Informationsgehalt der Daten als auch die angewandten statistischen Verfahren verstehen. Diese Art der räumlichen Analyse verdient ein umfassenderes Verständnis, da sie für die Interaktion zwischen Land und Stadt von großer Bedeutung ist. Der Workshop wurde von PRAC und RWI gemeinsam angeboten, um den Schulungsbedarf für Geodatenanalysen, insbesondere für Mikrorasterdaten, Statistiken und Raumökonometrie, für die ROBUST-Teams zu decken, die sich auf Gewerbe und Arbeitsmärkte konzentrieren, und / oder für diejenigen, die allgemein solche quantitativen Methoden in ihrer Forschung verwenden.

Las interacciones intersectoriales entre diferentes actores -organizaciones o individuos- son efectivas a través de procesos de comunicación, intercambio, competencia y conocimiento. Se espera que estos puedan ayudar a usar, mejorar y conservar los bienes y servicios de los diferentes sectores presentes en las zonas rurales y urbanas. Los talleres regionales se llevaron a cabo en 2019 dentro del proyecto Living Labs para identificar los factores que permiten o dificultan interacciones intersectoriales efectivas. Los métodos participativos bien estructurados y diversos (por ejemplo, mesas redondas, grupos de trabajo mixtos y cafés de conocimiento o clubes de conversación) involucraron a diferentes grupos de partes interesadas. El sector público / gubernamental fue dominante en la participación. Se encontraron dos tendencias contrastantes entre las regiones. Algunos involucraron a las sociedades sociales, mientras que otros se centraron más en representantes y grupos de interés. El sector privado fue identificado como importante a pesar de su baja participación. Se descubrió que el trabajo de las organizaciones se centraba principalmente en las relaciones urbano-rurales, sin embargo, algunos socios solo tenían enfoques rurales o urbanos. Los talleres regionales demostraron algunas dificultades para formar relaciones intersectoriales entre los actores porque a menudo son muy específicos del dominio temático. Sin embargo, los participantes identificaron aspectos importantes para su trabajo, como el intercambio de conocimientos, la red social / profesional, las relaciones rural-urbanas y las interacciones intersectoriales. Principalmente, los participantes tienen fe en que el proyecto ROBUST puede ser fructífero en nuevos enfoques de las relaciones rural-urbanas. Fomentar las redes y el intercambio de conocimientos facilitará a las partes interesadas crear y fortalecer las relaciones y sinergias rural-urbanas en sus respectivos territorios.

Die Studie befasste sich mit der Verwendung nächtlicher Satellitenbilder bei der räumlichen Analyse der Beziehungen zwischen ländlichen und städtischen Gebieten. Sie zeigt, wie ein neuartiger Ansatz verwendet werden kann, um die Forschung unterhalb der Datenauflösung der amtlichen Regionalstatistik zu ergänzen.Der Zweck bestand darin, eine Methode zu untersuchen, mit der die räumliche Entwicklung des ländlichen, stadtnahen und städtischen Umfelds im Laufe der Zeit analysiert und Möglichkeiten eröffnet werden sollen, um lokale politische Entscheidungen und Planungsentscheidungen auf eine präzisere empirische Grundlage zu stellen. Eine bessere Informationsgrundlage für die ländlich-städtische Planung und Politik erfordert im Wesentlichen genauere empirische Evidenz, sowohl in Bezug auf räumliche Entwicklungsprozesse als auch in Bezug auf eine präzisere funktionale Differenzierung des Raums. Zu erwähnen, dass wir den Informationsgehalt neuerer Zusammenstellungen von nächtlichen Satellitenbildern (VIIRS) im Hinblick auf die räumliche Segmentierung (städtisch, nicht städtisch), die kleinräumige Assoziation mit sozioökonomischen Variablen und die Änderung der räumlichen Abhängigkeit untersucht haben. Dieser Analyseansatz kombiniert im Wesentlichen räumliche Heterogenität und räumliche Abhängigkeit als Effekte unterschiedlicher Ordnungen. Übergeordnetes Ziel ist es, mit neuartigen Forschungsdaten und verschiedenen empirischen Instrumenten bessere räumliche Informationen für die Entscheidungsfindung in Politik und Planung zwischen Gemeinden und Bürgern zu leisten. Mit anderen Worten, es wird erwartet, dass die Genauigkeit der räumlichen Informationen wesentlich verbessert wird, wodurch Wege für eine transparentere Koordinierung der Planung zwischen ländlichen und städtischen Gebieten und für Synergien geebnet werden. Die empirische Kernstudie umfasste das Gebiet des Regionalverbandes Frankfurt / Rhein-Main als etablierten europäischen Wachstumspol. Eine zweite empirische Studie untersuchte die Stadtregion Ljubljana, als dynamisch wachsende Region mit wichtiger nationaler Relevanz für einen kleineren EU-Mitgliedstaat.

Ziel der Studie war es, den Informationsgehalt von kleinräumigen Raster- und Pendlerdaten für eine sozioökonomische Analyse der Stadt-Land-Beziehungen zu untersuchen. Die Ergebnisse tragen dazu bei, sozioökonomische Muster im kleinen räumlichen Maßstab (ein Quadratkilometer-Raster) präzise zu erfassen, potenziell auch unter Berücksichtigung der Grenzen des lokalen Ressourcenverbrauchs. Die Analyse stützt sich auf die statistische Klassifizierung des funktionalen Raums anhand der Bevölkerungsdichte (acht städtische, stadtnahe und ländliche Raumklassen auf der Grundlage der von der EU festgelegten Grenzwerte). Der angewandte statistische Ansatz war die Kerndichteschätzung. Zum Zwecke der Zuverlässigkeit wurden die Klassifizierungsergebnisse weiter mit der Variation der Lichtemission bei Nachtsatellitendaten verglichen. Die anschließende Verwendung eines räumlichen ökonometrischen Modells zeigt die Assoziations- und kleinräumlichen Ursache-Wirkungs-Beziehungen für mehrere Variablen. Um die Inferenzanalyse zu vertiefen, wurde die räumliche Klassifikation mit einer Pendlerflussanalyse verknüpft, indem die Gemeinden entlang ihrer funktionalen Variation gruppiert wurden. In dieser Analyse können die räumlichen Zusammenhänge des lokalen Arbeitsmarktes und das wirtschaftliche Zusammenspiel der verschiedenen funktionalen Gebietsklassen aufgezeigt werden. Sehr nützlich war die Untersuchung systematischer Zusammenhänge zwischen Mikrorasterdaten und Nachtsatellitenbildern. Hier korreliert die Bevölkerungsdichte in städtischen Gebieten stärker mit der Lichtemission. Die kommerzielle Dichte korreliert signifikant mit der Lichtemission in allen betrachteten Gebietsklassen, wodurch die Lichtemission als Variable definiert wird, die die wirtschaftliche Aktivität anzeigt. Der Mehrwert für die Praktiker ist eine wesentlich verbesserte räumliche Wirtschaftsinformation.

Tukuma novads izstrādā stratēģisku kultūrvides attīstības plānu 2020.-2025. gadam, kura mērķis ir iezīmēt galvenos attīstības mērķus un prioritātes, kā arī izveidot pārvaldes modeli, lai koordinētu aktivitātes kultūras nozarē. Plāna mērķis ir saglabāt reģiona bagāto kultūras un vēsturisko mantojumu, vienlaikus veicinot kultūras dzīvi pašvaldībā un stiprinot kultūras saiknes starp pilsētām un lauku teritorijām. Dokumenta izstrādes procesā tika organizēti vairāki semināri, lai kopīgi strādātu pie galvenajiem plāna elementiem. Šīs diskusijas atsedza vairākus sarežģījumus, kas saistīti ar kultūras dzīves pārvaldību, piemēram, praktiski izaicinājumi kopīga pasākumu kalendāra uzturēšanā un pretrunīgas interpretācijas attiecībā uz to, kuri notikumi kalendārā jāiekļauj. Semināros bija novērojamas arī atšķirīgas vīzijas par to, cik lielā mērā būtu jāapskata jautājumi, kas saistīti ar tūristu piesaistīšanu, kā arī neskaidras prognozes par Tukuma izredzēm šajā ziņā. Izšķiroši ir arī tas, ka izmaiņas pašvaldības administratīvajās robežās ir apgrūtinājušas diskusiju, jo dalībnieki atzīmēja nepieciešamību iesaistīt kultūras iestāžu pārstāvjus no teritorijām, kuras, iespējams, pievienos Tukumam. Šie novērojumi liecina, ka ar vienotu redzējumu par kultūras dzīvi reģionā var nepietikt arī tad, ja izstrādes procesā tiek apspriestas dažādas vīzijas. Atklāts dialogs par atsevišķu kultūras prakšu vērtību un reģionālo identitāti ir svarīgs veiksmīgai sadarbībai un kultūras dzīves koordinēšanai gan pilsētās, gan lauku teritorijās.

Wir entwickeln ein System, um das Konzept der Ökosystemleistungen in die Regionale Flächennutzungsplanung einzubringen. Damit wird die gesetzlich vorgeschriebene Abwägung unterschiedlicher Interessen besser fundiert. Mit der Quantifizierung des Beitrags der Ökosysteme zum menschlichen Wohlergehen können wirddem Flächenverbrauch besser entgegenwirken. - Land ist eine endliche Ressource, aber leider behandelt das Baugesetzbuch den unbeplanten Außenbereich ("Outer Space") als das Reservoir für weitere "Entwicklung", die Ausweitung der Siedlungsflächen ("Inner Space"). ÖSL können als weiteres, qualifiziertes Argument gegen die Umwandlung von unbebauten Flächen dienen. ÖSL sind in der Wissenschaft etabliert, ihre Anwendung in der Planung scheiterte bisher aber an der mangelnden Operationalisierung: Viele Wissenschaftler konzentrieren sich auf bestimmte Sektoren, veschiedene Wissenschaftler verfolgen verschiedene, oft inkompatible Ansätze. Wir haben jetzt einen Ansatz entwickelt, der von den gesetzlich vorgegebenen Strukturen ("Schutzgüter") ausgeht. Es gibt eine Liste mit 30 verschiedenen ÖSL, in 4 Gruppen (Versorgungsleistungen, Regulierungsleistungen, Kulturleistungen, abiotische Leistungen). Für jede ÖSL gibt es detaillierte Vorschläge zur Operationalisierung, einschließlich einer Enschätzung der Datenlage. Mit diesem Ansatz werden Planer in die Lage versetzt, die Belange des Außenbereichs und den Bedarf an Außenbereichen besser und zeitgemäß zu berücksichtigen, konsistent, vollständig und datenbasiert, durch die Möglicheit der Quantifizierung. Ausgehend von der Anwendung beim Regionalverband FrankfurtRheinMain kann man den Ansatz auf andere deutsche Gemeinden und Regionen übertragen.

La piana di Lucca è caratterizzata da una commistione di elementi rurali e urbani ed ospita circa 162.000 abitanti. Negli ultimi decenni, questa zona ha subito un'espansione urbana e l'abbandono dell'attività agricola. È opinione diffusa tra pianificatori e cittadini che il terreno agricolo adiacente a quello urbanizzato sia di scarso valore e quindi spazio disponibile per la costruzione. Tale modus operandi ha progressivamente ridotto la capacità del territorio di fornire Servizi Ecosistemici (SE) per il benessere dei cittadini. In questo contesto, il Living Lab di ROBUST considera il cibo locale come elemento centrale per rafforzare l'agricoltura e migliorare altri SE forniti dalla zona rurale adiacente all'area urbana. È stato proposto e sviluppato un metodo di mappatura dei SE forniti dagli spazi aperti per valutare il 'valore della terra', utilizzando dati (ambientali, socio-economici, ecc.) presenti nelle banche dati provinciali e regionali. I SE sono stati raggruppati in approvvigionamento alimentare, regolamentazione e servizi ricreativi-culturali e rappresentati usando una mappa di colori rosso-verde-blu, con diverse sfumature di colore che indicano la prevalenza di alcuni SE rispetto ad altri. Questa rappresentazione consente una visione intuitiva delle aree con una vocazione più o meno forte alla fornitura di SE e l'elaborazione di possibili scenari di pianificazione, sulla base delle istanze e delle esigenze dei cittadini. Questo metodo costituisce uno strumento e una base informativa per la pianificazione delle aree rurali adiacenti alle aree urbane, attualmente adottato nelle fasi preliminari dei processi di pianificazione, in ultima analisi per sostenere uno sviluppo corretto ed equilibrato del territorio.

In 2018 lanceerde Nederlandse beleidswereld het begrip kringlooplandbouw als richtinggevend verduurzamingsprincipe voor ons voedselsysteem. Sindsdien is het begrip kringlooplandbouw sterk omarmd. Ook voor gemeente Ede, o.a. bekend vanwege haar concentratie van intensieve veehouderij met uiteenlopende milieu-opgaven, brengt de beoogde transitie naar kringlooplandbouw flinke inspanningen en beleidsuitdagingen met zich mee. Als onderdeel van het Europese ROBUST project, met een focus op stad-platteland relaties, zijn de regio-specifieke kansen en belemmeringen van kringlooplandbouw geïnventariseerd, gedeeld en bediscussieerd met uiteenlopende belanghebbenden. Dit gebiedsgerichte leerproces richtte zich verder op volgende aan kringlooplandbouw gerelateerde thema’s; 1) de gemeentelijke implementatie van de omgevingsvisie, met o.a. de opgave om tot meer integratieve en participatieve planning te komen; 2) het gemeentelijk voedselbeleid en 3) perspectieven voor nieuwe verdienmodellen op ’t platteland. Tot zover hebben de projectactiviteiten tot volgende conclusies geleid: kringlooplandbouw kent in Ede sterk uiteenlopende vergezichten, waarbij de mogelijke koppeling aan levering van aanvullende eco-systeem diensten direct dan wel indirect in ogenschouw wordt genomen. De vraag welke vorm van kringlooplandbouw in Ede te stimuleren is onlosmakelijk verbonden met planologische keuzes en opvattingen van belanghebbenden over op welk schaalniveau aan verduurzaming en versterking van toekomstige stad-platteland te werken.

Os serviços dos ecossistemas (SE) são os benefícios que os ecossistemas proporcionam aos seres humanos na forma de materiais, fluxos e oportunidades de negócio. Os SE contribuem para estabelecer novas redes no planeamento regional e local, e um desenvolvimento social, ambiental e económico futuro.

Na Área Metropolitana de Lisboa a equipa portuguesa do projeto ROBUST está a investigar como melhor aproveitar as vantagens dos SE através do seu mapeamento e uso no planeamento territorial. Na investigação analisa-se o detalhe que melhor expressa os SE a diferentes escalas territoriais, e qual a melhor abordagem para que os ecossistemas agreguem valor ao desenvolvimento social e económico, sem pôr em causa a compatibilidade com a manutenção dos benefícios obtidos com os SE.

O mapeamento dos SE começa na escala regional, para entender o seu significado e o que podem catalisar. O objetivo é definir diretrizes políticas para aplicar o conceito e a abordagem nos níveis municipal e local. Pretende-se ajudar os municípios da região a incorporar os SE nas suas práticas de planeamento, explorar as conectividades ecológicas entre os municípios e novos modelos de governança para futuros sustentáveis.

Considera-se assim que os SE podem criar valor no território, fornecendo orientação para o planeamento do uso do território, desenvolvendo novos modelos de negócios e práticas sustentáveis que usam SE, como a produção de alimentos. Os SE podem ainda melhorar o conhecimento sobre ativos rurais-urbanos locais, partilhando o conhecimento existente, e criando novos conhecimentos sobre os SE; identificar dependências mútuas e redes de aprendizagem; e promover estruturas institucionais inovadoras que melhorem os modelos de governança.

The 'New Localities' approach integrates absolute, relative and relational spaces, and looks beyond physical or administrative boundaries to find new or previously unutilised collaboration opportunities. Key concepts are "interconnectivity" and "coherence". The ROBUST project identified many examples where relative and relational space, and interconnectivity play a role. Titles in parenthesis correspond to summary reports found in the Publications Library on rural-urban.eu.

In Ljubljana (SI), villages along the Sava river have maintained a rural character but the number of farms is decreasing, and housing is increasingly converted to an urban lifestyle. The proximity to and accessibility of the city and a safe rural environment make this area attractive to urban inhabitants (S-LJU4). In Finland, seasonal mobility plays a central role in urban-rural population dynamics. Regionally, the seasonal population increase is the strongest in the amenity-rich areas of the seacoast, the Lakeland and the ski centres of northern Finland. In other rural regions, particularly in western Finland, loss of registered population is not balanced by a seasonal population increase (S-HEL2). In Lucca (IT), the main idea behind strengthening a local food system is to reconnect. 'New localities' is seen as a vision to be realised, a set of multifunctional spaces for social interaction, linked to the city, integrated with the already existing infrastructures and networks (S-LUC1). The Dyfi Biosphere in Wales (UK), is not organised around established administrative boundaries. Outside the “buffer zone” lies a more flexible “transition zone”, which can include settlements, agriculture, and resource use (S-MWA2).

The potential for more beneficial relations between rural and urban areas depends on stakeholders’ capacity to reconcile conflicting interests and goals. Several examples from the ROBUST project highlight mitigating and managing conflicting interests; other examples illustrate how more beneficial relations could look. Titles in parenthesis correspond to summary reports found on rural-urban.eu.

Rural estates in the Netherlands often successfully integrate different land use goals. The related business models demonstrate a remarkable capacity to combine rural functions and strengthen rural-urban relations (S-EDE3). Clusters outside of Frankfurt/Rhine-Main (DE) and improved networking, contribute to more evenly dispersed spatial development. This reduces commuting and contributes to a more even provision of infrastructure. The concept of 'smart rural' links in Lucca (IT) addresses both environmental and social challenges. Organic farming and local, high-quality food production is connected to sustainable consumption (S-LUC3). Tukums (LV) market facilitates regional economic and social life. Overall activities increase in Tukums town on market days with a higher number of people visiting commercial and public institutions. The biggest share of local producers' revenue is spent in the region, contributing to the regional economy (S-TUK3).

Features of more future-oriented initiatives are the construction of win-win situations, cross-sectoral relations, and synergies between ecological, economic and social motivations. Generally, a deeper understanding of drivers and motivations at various spatial and temporal scales is crucial to design effective policies that support beneficial territorial relations.

The ROBUST project reviewed and summarized previous projects, studies and available datasets to find out what we know about the relations between urban, peri-urban and rural areas. The main challenges and questions that have motivated the studies can be found under the following categories:

Food/Agriculture: How can food production and consumption be reconnected to foster more sustainable food systems, as well as more beneficial rural-urban relations?

Eco-System Services: How can environmental quality and eco-system services be enhanced to strengthen rural-urban relations? How can improvements in green infrastructure be realised when space is limited?

New business models and labour markets: How to develop and implement new business models and new forms of territory-based cooperation that capture and valorise rural, environmental and cultural amenities?

Mobility and public infrastructure: How can the links between businesses and labour markets, and connectivity, improve rural-urban relations? How can mobility and logistics be made more sustainable?

Territorial development, planning and management: How to foster a more balanced regional development? Can the implementation of an economic/innovation cluster approach benefit rural and distant areas?

Technology: How can technological innovation benefit rural areas?

Social and cultural aspects: How can cultural activities foster quality of life, stimulate social inclusion and mitigate the consequences of depopulation in rural areas?

The resulting appraisal reports provide a rich resource base for spatial development planners, programmers and implementation agents. The reports can be found in the Publications Library at rural-urban.eu.

La falta de servicios financieros básicos es un desafío importante para las zonas rurales. En la región de Valencia, el Gobierno Regional (Generalitat; NUTS 2), dentro de una amplia acción contra la despoblación como parte de la Agenda de Despoblación Valenciana (AVANT), ha lanzado una primera iniciativa a través de mecanismos de cooperación entre municipios, empresas privadas y gobierno regional contra la exclusión financiera mediante la instalación de cajeros automáticos. El Gobierno regional recibió la aprobación de las autoridades de la UE en enero de 2020.

La Región actúa como intermediario entre las compañías financieras y los municipios a través de un Plan de Acción promoviendo e incentivando la instalación de cajeros automáticos. Los municipios que puedan estar interesados ​​en formar parte de este Plan de Acción deben asumir algunos compromisos, como habilitar un espacio en el ayuntamiento para la instalación del cajero automático y colaborar tanto con el Gobierno Regional como con la compañía financiera para el mantenimiento adecuado. El gobierno regional ha licitado el contrato para el suministro y mantenimiento de cajeros automáticos durante 4 años. Hasta la fecha, un total de 124 municipios han solicitado ser parte, lo que incluiría la instalación de 135 cajeros automáticos, siendo así un valor agregado para la sociedad rural.

Se puede desarrollar gracias al acuerdo alcanzado con los gobiernos locales que probablemente sean beneficiarios (municipios donde actualmente no hay cajeros automáticos), así como el sector privado (empresas financieras privadas y beneficiarios del subsidio del servicio).

La iniciativa representa una buena práctica del Living Lab de Valencia dedicado a identificar nuevas formas de organización, colaboración y gestión del territorio. Esta experiencia puede proporcionar sugerencias e ideas para nuevas formas de cooperación territorial en el uso eficiente de recursos y servicios públicos para otros Living Labs en el proyecto ROBUST, especialmente para otras regiones rurales-urbanas.

Bei GUSTmobil handelt es sich um ein mikroöffentliches Verkehrsangebot, welches eingerichtet wurde, um disperse Siedlungsgebiete an den höherrangigen öffentlichen Verkehr anzuschließen, und die innerörtliche Erreichbarkeit im Kontext der Alltagsmobilität zu gewährleisten. Fahrten können per Telefon oder über eine App, die in Echtzeit Informationen über den öffentlichen Verkehr liefert, gebucht werden. Das GUSTmobil ist ein ergänzendes Angebot und nicht als Konkurrenz zu den bestehenden Linien des öffentlichen Verkehrs zu verstehen. Daher garantiert eine spezielle Software neben einer effizienten Streckenführung und Poolingfahrten auch den Ausschluss von Parallelfahrten zu Bus und Bahn. Ein Netz aus 1.800 Sammelhaltestellen in 29 beteiligten Gemeinden des Bezirks Graz-Umgebung im Steirischen Zentralraumes ermöglicht den Nutzerinnen und Nutzern ein flächendeckendes Angebot mit geringen Entfernungen zum nächsten Einstiegspunkt. Jede Fahrt wird von Haltepunkt zu Haltepunkt von regionalen Taxiunternehmern als Vertragspartner abgewickelt. GUSTmobil kann, nach einem dreijährigen Projektbetrieb, als ein gut etabliertes Mobilitätskonzept im suburbanen Raum von Graz bewertet werden. Das Sammeltaxi hat das Potenzial noch weitere Gebiete zu erschließen und somit einen wichtigen Teil im gesamtregionalen Verkehr einzunehmen. Im benachbarten Bezirk Voitsberg erfolgt die Implementierung des Konzepts bereits im Laufe des Jahres 2020. Die Umsetzung des Projekts erfordert eine transparente Kommunikation und viel Öffentlichkeitsarbeit, um die regionale Bevölkerung sowie die politischen Akteurinnen und Akteure zu sensibilisieren.

Suomessa jokamiehenoikeudet tarkoittavat, että jokaisella on mahdollisuus oleskella luonnossa riippumatta siitä, kuka maa-alueen omistaa. Luonnossa voi kävellä, hiihtää, pyöräillä tai vaikka telttailla väliaikaisesti, poimia metsämarjoja, sieniä ja kukkia, onkia tai pilkkiä ja käyttää vesireittejä tai jääteitä. Muita ihmisiä tai luontoa ei kuitenkaan saa vahingoittaa. Jokamiehenoikeuksien ansiosta jokainen voi maksutta nauttia luonnosta ja ekosysteemipalveluiden tuottamista hyödyistä kuten marjoista ja sienistä mutta myös virkistäytymisestä ja rauhasta. Olemme Helsinki Living Labissa keskittyneet monipaikkaisuuteen, mikä tässä asiayhteydessä tarkoittaa etenkin mökkeilyä. Kesämökkien määrä ja niillä vietetty aika on kasvanut viime vuosikymmeninä. Kesämökkejä on etenkin alueilla, joilla on myös tarjolla paljon ekosysteemipalveluita, kuten järvialueilla, merenrannoilla, jokivarsilla tai metsien lähellä. Helsingissä ja Uudellamaalla on myös ekosysteemipalveluiden kannalta tärkeitä alueita. Helsinki Living Labissa eri sidosryhmien edustajat ovat kokoontuneet tutustumaan toisiinsa ja toistensa näkökulmiin. Etenkin citymaalaiset ovat olleet kiinnostuneita elämäntavasta, joka yhdistää kaupungin ja maaseudun parhaita puolia. Keskustelut ovat olleet eläväisiä ja ymmärrys toistemme intresseistä on parantunut. Living Labimme varsinainen päämäärä on kehittää uusi, pysyvämpi sidosryhmäverkosto, jolla keskustelua maaseudun ja kaupungin vuorovaikutuksesta ja kanssakäymisestä voi jatkaa, kun ROBUST-hankkeemme on jo päättynyt. Samalla haluamme painottaa, että osallistaminen ja lähidemokratia ovat erittäin tärkeitä näkökulmia tulevaisuuden suunnittelussa.

I sistemi di garanzia partecipata (SGP) sono una forma di garanzia della qualità, basata sulla partecipazione attiva, la fiducia, le relazioni di rete e lo scambio di conoscenze. Definito come certificazione di 'parte seconda' (diverso dalla 'parte terza', in cui il responsabile deve garantire l'assenza di conflitto di interessi con il produttore) è un sistema in cui i produttori e i consumatori gestiscono la certificazione. Ciò supporta lo scambio di conoscenze (es. il produttore che visita un altro produttore fornisce e riceve informazioni tecniche utili), coinvolge le parti interessate nel processo ed è essenzialmente locale, consentendo di evitare i costi legati alla certificazione di parte terza effettuata da organismi di controllo ufficiali. Questo approccio è attualmente un'opzione di interessse per i produttori del fagiolo rosso di Lucca (Toscana, Italia). Il fagiolo rosso fa parte delle varietà della storia agricola e alimentare locale: coltivato ​​dalle famiglie contadine per l'autoconsumo e il baratto, è stato recuperato dagli agricoltori, grazie all'interesse per la tradizione culinaria locale. Supportato da Slow Food e dall'Associazione regionale degli Agricoltori Custodi, l'obiettivo è quello di sviluppare conoscenze sul sistema SGP ed esplorarne l'applicazione. La discussione in corso riguarda la definizione delle regole e dei i principi, la struttura e i processi di governance, gli strumenti e i criteri per la valutazione. Il 'comitato di garanzia', che gestisce il sistema SGP coinvolge oltre ai produttori, i cuochi, i consumatori e le ONG interessate. L'SGP è uno strumento interessante per la politica alimentare locale ed è potenzialmente una grande opportunità per i produttori del territorio.

Lauku – pilsētu attiecības ir netieši ietvertas visās attiecībās, kas veidojas starp pilsētas patērētāju un laukos strādājošu pārtikas ražotāju. Vienlaikus, pārtikas iniciatīvas reti tieši analizē iespējamos ieguvumus un zaudējumus, ko iniciatīvas radītās saiknes var veicināt lauku-pilsētas mijiedarbes kontekstā. Attiecīgi, vairums no šīm attiecībām veidojas un tiek reproducētas pasīvi. Tas, visticamāk ir saistīts ar faktu, ka ar pārtiku saistītas iniciatīvas bieži fokusējoties uz patērētāja vajadzībām ir galvenokārt pilsētvides fenomens. Šādas iniciatīvas veidojas vietās, kas var veiksmīgi funkcionēt neņemot vērā apkārt esošo lauku teritoriju vajadzības. Rezultātā pārtikas pārvaldības instrumenti fokusējas uz pilsētu pārtikas sagādes vīziju tikai margināli pievēršoties vai vispār ignorējot laukiem aktuālās ar pārtikas apriti saistītās vajadzības. Tomēr ir jāņem vērā, ka lauku un pilsētas vidi pārstāvošo iesaistīto pušu mērķi un iespējas (piem., pieeja tehnoloģijām, finansējumam, brīvprātīgajiem) var nozīmīgi atšķirties. Šī iemesla dēļ, ja ar pārtiku saistītie politikas instrumenti jebkurā gadījumā saista lauku un pilsētu teritorijas, būtu nepieciešams fokusēties lai šie instrumenti ir jūtīgāki pret ekspektācijām, vajadzībām, iespējām un ierobežojumiem, kas izriet no abiem minētajiem kontekstiem. Robust projektā Tukuma novads ilustrē, ka mazas pilsētas, kuras ir spēcīgi sakņotas sev apkārtējā lauku vidē spēj labāk izjust gan pilsētās, gan laukos dzīvojošo iedzīvotāju vajadzības. Tukuma pārtikas stratēģija skaidri fokusējas uz saiknēm starp veselīgas pārtikas nodrošinājumu patērētājiem un nepieciešamību nodrošināt piekļuvi tirgiem un ienākumus zemniekiem, kuri novadā darbojas.

Leta 2009 je v Ljubljani skupina lokalnih potrošnikov, ki jih je zanimala lokalna ekološko pridelana hrana, organizirala pobudo Zeleni zabojček. Ustanovljeno je bilo podjetje, ki je zbralo sezonsko sadje in zelenjavo z več kmetij na območju Ljubljane in jih začelo tedensko dostavljati v zabojih. Shema zdaj omogoča več vrst naročnin in enkratna naročila. Osnovne storitve Zelenega zabojčka so še vedno na območju Ljubljane, vendar je razširil oskrbo in dobavo po Sloveniji in tako povečal sezonskost in raznolikost pridelkov od submediteranskega do alpskega podnebja. Zeleni zabojček uporablja internet in družbena omrežja za trženje, prilagojena naročila in roke dostave ter usklajevanje povpraševanja s ponudbo. Kupce spodbuja z dodatnimi informacijami o pridelkih, recepti in novicami o podjetju in njegovih dobaviteljih. Ključ do uspeha je bila preglednost delovanja, združena z dobro komunikacijo in uporabo interneta in družbenih omrežij (a brez izključevanja digitalno manj pismenih), dobro in pravočasno plačilo kmetom, ki le-tem zagotavlja stabilen dohodek, zagotavljanje hladilnice in optimizacijo prevoza za nižje stroške dostave, dosledna kakovost, prilagodljivost naročil in plačil ter visoka stopnja zaupanja tako kmetov kot kupcev. Model so leta 2013 razširili v zadrugo z lokalnimi kmeti, ki oskrbuje tudi vrtce in šole, leta 2014 pa je nastalo ločeno podjetje, ki predeluje viške ekoloških pridelkov v smoothije, sokove in podobno za prodajo prek Zelenega zabojčka, trgovskih verig, manjših trgovin in eko restavracij. Model so zdaj uspešno kopirali drugi, zlasti od marca 2020 dalje, ko so morali kmetje in trgovci reorganizirati prodajo in distribucijo pridelkov zaradi omejitev povezanih z epidemijo Covid-19.

Od leta 2018 v Ljubljani organizirajo Borzo lokalnih živil, ki je kombinacija borznega pristopa in „hitrih zmenkov“ med lokalnimi proizvajalci hrane in potrošniki, ki se v časovnih presledkih gibljejo med razstavnimi mizami. V organizaciji Mestne občine Ljubljana, Turizma Ljubljana, Regionalne razvojne agencije Ljubljanske urbane regije, Kmetijske svetovalne službe in zavoda EKOmeter je novembra 2019 4. izvedba borze privabila 20 proizvajalcev in 34 potrošnikov. Glavni rezultat ljubljanske Borze lokalnih živil je izvirno stičišče med lokalnimi proizvajalci in zainteresiranimi potrošniki (večinoma javne ustanove z lastnimi kuhinjami, kot so vrtci, šole, domovi za ostarele, pa tudi restavracije). Le tretjina udeležencev se je Borze udeležila večkrat: ko vzpostavijo stike in neposredno prodajo, ne potrebujejo nadaljnjega trženja na Borzi. Borza lokalnih živil obenem ponuja izhodišče za lokalne restavracije, ki iščejo sveže in ekološke pridelke, in javne ustanove, ki šele začenjajo z lokalnim naročanjem. Predpisi o javnih naročilih zahtevajo nakup po najnižji ceni z izjemo 20% proračuna, zato javne ustanove to izjemo uporabljajo za nakup lokalnih prehrambenih proizvodov, ki so bolj sveži, kakovostnejši, vendar dražji. Število takih javnih institucij narašča, s čimer spodbujajo bolj zdrav življenjski slog. Nekateri izkušnjo uporabljajo tudi pri poučevanju. Za uspeh lokalnega trga s hrano je potrebno usklajevanje med različnimi institucijami in promocija prek združenj, kmetijske svetovalne službe, lokalnih oblasti in pobud za trajnostni razvoj. Redna organizacija takšne Borze lokalnih živil lahko skrajša oskrbne verige in poveča lokalno prodajo, ponovno uporabo embalaže, mreženje in lokalna partnerstva.