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Kleine landwirtschaftliche Betriebe: InvestEU-Mikrofinanzhilfe in Rumänien

Kleine landwirtschaftliche Betriebe sind das Rückgrat der ländlichen Wirtschaft vieler Mitgliedstaaten. In diesem Zusammenhang trägt ein neues Mikrofinanzierungssystem in Rumänien, das InvestEU nutzt, zur Entwicklung dieses wichtigen Teils des Agrar- und Lebensmittelsektors in der EU bei. 

A group of houses on a green hill, it represents small farms in Romanian

Kleine landwirtschaftliche Betriebe sind das Rückgrat der ländlichen Wirtschaft vieler Mitgliedstaaten. In diesem Zusammenhang trägt ein neues Mikrofinanzierungssystem in Rumänien, das InvestEU nutzt, zur Entwicklung dieses wichtigen Teils des Agrar- und Lebensmittelsektors in der EU bei. 

Das Programm nutzt öffentliche Mittel in Höhe von 8,5 Mio. EUR, um Investitionen in Höhe von insgesamt 100 Mio. EUR anzuziehen, und ist damit ein Paradebeispiel für die beträchtlichen Möglichkeiten von InvestEU.

Über Rumäniens größtes Mikrofinanzinstitut werden Mikrokredite vergeben, wobei das Investitionspaket ganz auf die Bedürfnisse kleinerer Entwicklungsprojekte zugeschnitten ist. Ein solcher verbesserter Zugang zu Finanzmitteln für kleine landwirtschaftliche Betriebe wird ihnen dabei helfen, in Resilienzmaßnahmen zu investieren, die Beschäftigung und Ernährungssicherheit fördern und gleichzeitig die langfristige Nachhaltigkeit des ländlichen Raums in Rumänien schützen. 

Nicolas Schmit, EU-Kommissar für Beschäftigung und soziale Rechte, erklärte hierzu: „Mikrofinanzierungen können eine entscheidende Rolle bei der Schaffung von Arbeitsplätzen und der Förderung der sozialen Eingliederung spielen. Dank der Finanzierung im Rahmen des sozialen Aktionsbereichs von InvestEU werden Kleinstunternehmer und Kleinbauern, denen der Zugang zu Krediten sonst schwerfallen könnte, in der Lage sein, ihre Unternehmen zu gründen oder zu entwickeln sowie sich selbst und ihren Familien eine bessere Zukunft zu ermöglichen.“